Am 5. April 2014 war der Tag der Astronomie in dem Jahr. Leider waren die Wetteraussichten nicht so toll. Schon seit Tagen hing eine Wolke Saharastaubs in großer Höhe über dem Land, der als Super-Kondensationskeim für eine zumeist geschlossene Hochnebeldecke diente. So war es auch an diesem Tag. So war zwar die Sonne manchmal schwach zu sehen, aber mehr auch nicht. Aber es gab ja auch noch Vorträge und Planetariumsvorführungen, die wenigstens wetterunabhängig waren. Gegen 16 Uhr starteten einige Vereinsmitglieder und es wurde erts mal etwas die Sternwarte gesäubert, die Wege vom Laub befreit, Fenster geputzt, etc. Dann baute wir trotz allem die Instrumente auf, die Hoffnung stirbt zuletzt. Matthias Hilmann hatte auch sein selbst konstruiertes Dobson-Teleskop mit einem 25cm Spiegel mit, der durch seine durchdachte Gestaltung alle begeisterte. Auch öffeneten wir einmal wieder die abfahrbahre Hütte und bauten den 15cm Newton auf.
Gegen 19 Uhr hatte das Wetter dann zumindest teilweise ein kurzes Einsehen. Zumindest der Mond war durch die Wolkendecke zu sehen und konnte in den Teleskopen gezeigt werden. Vorher hatten wir nur die Kirchturmspitze als 'Beobachtungsobjekt'.
Während der weitern Vorträge konnten wir dann den Besuchern wenigstens den Mond durch verschieden Instrumente zeigen. Es wurden auch einige Fotos mit Handykameras durchs Okular des 150er Newton und des Dobsons von Matthias Hillmann aufgenommen. Dieses Vorgehen fanden die Besucher durchaus interessant, da man so einmal zeigen konnte, dass auch mit einfachen Mitteln so etwas getan werden kann. Das erste Bild zeigt den Mond im 15cm Newton in der abfahrbahren Hütte, die beiden anderen Bilder zeigen den Mond im 25cm Dobson Teleskop. Alle Fotos wurden mit Smartphonekameras durchs Okular aufgenommen.
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